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verkehrsmittel-jugendliche-kostenlos


Beispiel für Erörterung oder Debatte: Sollen öffentliche Verkehrsmittel für Jugendliche kostenlos sein?

  1. Stoffsammlung
    1. Dann müssen andere für die Kosten aufkommen.
    2. Das kann wiederum gut sein, weil damit Nicht-Eltern für die Kinder anderer mit bezahlen.
    3. Eine Gefahr könnte sein, dass die "Verkehrsmittel" eher als Spielplatz oder Treffpunkt genutzt werden, was Probleme verursachen oder verstärken könnte.
    4. Möglicherweise wird noch weniger Fahrrad gefahren - Stichwort: Körperliche Bewegung
    5. Gerade im ländlichen Raum könnte das Nachteile ausgleichen - etwa wenn es um die Teilnahme am sportlichen oder kulturellen Leben angeht.
  2. Gliederung:
    1. Einleitung - Hinführung zum Problem
      Für viele Familien ist es eine große zusätzliche Belastung, wenn sie für die Kinder auch noch alle Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln bezahlen müssen.
      Daraus ergibt sich die Frage, ob das nicht kostenlos sein könnte.
    2. Hauptteil:
      - Genaueres Eingehen auf das Problem der Familien
      - verstärkt bei größeren Entfernungen, bsd. auf dem Land
      - aber natürlich ein Unterschied je nach Vermögen  der Familie
      - denn: Gegenargument: Die Kostenlosigkeit muss ja von anderen bezahlt werden.
      - außerdem kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn die Busse dann als Treffpunkt oder Spielplatz verwendet werden.
      - Auch spielt eine Rolle, dass dann noch weniger Fahrrad gefahren wird - es also gesundheitlich negative Folgen gibt.
    3. Schluss:
      Es spricht viel dafür, vor allem unter sozialen Aspekten
      Aber man sollte es vom Vermögen der Eltern abhängig machen
      Und zum Beispiel eine Beschränkung auf eine bestimmte Zahl von Fahrten vornehmen.
      Das würde auch das Gesundheitsargument entkräften.



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